Wir, eine engagierte Filmcrew rund um die selbstverwaltete Berliner Filmschule Arche und politische Aktivist*innen machen einen Spielfilm mit Elementen des Politthrillers. Fiktion und doch Realität.
Wir erzählen die fiktive Geschichte aus einem Widerstand, der die vielen Formen der Zerstörung der Welt nicht hinnehmen wird. Über ehemalige Militanten und junge Aktivist*innen. Mit humoristischem Augenzwinkern, Tempo. In Zeitlupe und in Aktion.
Dieser Film ist keine Erzählung aus der Draufsicht, aus der Sicht der Mächtigen, des rauen, aber guten Tatort-Kommissars, der Kommissarin, die den „Bösen“ zur Strecke bringen muss. Auch keinen Mann als Helden, der die Welt rettet. Keine Geschlechterstereotypen. Sondern Menschen wie Du und ich. Eine Gruppe mit Träumen und Ängsten, mit all ihren Stärken und Schwächen. Keine Denunziation des radikalen und militanten Teils sozialer Bewegung, sondern ein Film aus Sympathie und Liebe zu denen, die sich wehren – ob gegen steigende Mieten, gegen Gentrifizierung, gegen Rassismus und Nazis, Homophobie oder Lager vor und hinter den Grenzen Europas…
Wird uns nicht tagtäglich eingehämmert, dass der Status Quo der Richtige sei und die bestehende Ordnung mit allen Mitteln durchzusetzen ist? In diesem Film beziehen die Protagonist*innen Stellung… denn Geschichte von unten erzählt sich anders.
Wir werden mit dem Film auf Reisen gehen (2017/2018) und ihn auch ans Kino bringen. Damit sich viele mit einer anderen Realität auseinandersetzen können. Wir suchen die Diskussion. Wir wollen emanzipativem Widerstand den Rücken stärken.
Ein Film, wie wir ihn vorhaben findet in der kommerziellen, marktgerechten Filmförderungsindustrie keine Unterstützung.
Wir haben kein Geld, einige von uns leben unter dem Hartz IV-Satz – aber wir haben uns! Unser Know-How. Unsere Leidenschaft. Unsere soziale, politische, schauspielerische und filmische Kompetenz. Und wir sind verrückt genug, darauf zu bauen. Und irre genug, diesen Film einfach anzufangen, ohne Netz und doppelten Boden.
Wir vertrauen auf uns. Auf Euch. Das Ihr uns tragt. Und das wir einen starken Film in die politische Diskussion schmeißen. Filmisch gut, inhaltlich stark, Schauspielerisch toll anzusehen und glaubwürdig als ganzes. Ein Film von uns – für uns. Schauspieler*innen und Aktivsit*innen zusammen am Set.
Unterstützt uns!
Spendet wenn ihr möchtet an:
filmarche e.V.
Wichtig! Betreff: „Deckname Jenny“
IBAN: DE90430609671179742201
BIC: GENODEM1GL
Bitcoin: 1GNSZyC4kkRYstqP7q7q3b8Ziv2fmR4s5u
Hast Du, habt Ihr Lust uns zu unterstützen? Wir können Eure Hilfe an allen Ecken und Enden gebrauchen.
Geld für Technik, Transport und Essen sind etwas wichtiges. Wir drehen in zwei Blöcken.
Nachtrag April 2017: Wenn wir 10.000 Euro zusammen haben, werden wir anfangen zu drehen. Es braucht dann nochmal 10.000 Euro. Der Film ist im Kasten. Jetzt brauchen wir nochmal ca. 7.000 Euro für die Post-Produktion: Farb- und Tonbearbeitung. Nachtrag Ende.
Für uns alle eine große Summe. Macht eine Thekenschicht, oder eine kleine Party.